Zur Eindämmung der Borkenkäferschäden ist das frühzeitige Erkennen von noch grünen Bäumen entscheidend und nicht die Aufarbeitung bereits dürrer Bäume, aus denen die Käfer schon ausgeflogen sind. Die frisch befallenen Bäume sind nur mit intensiver Suche zu finden, da sie ausschließlich durch unauffällige Merkmale wie ausgeworfenes Bohrmehl am Stamm zu erkennen sind. Aus diesem Grund sollen neben eigenen Mitarbeitern, die bereits in den stark betroffenen Betrieben im Norden unterstützen, auch vermehrt externe Helferinnen und Helfer eingestellt werden, die nach diesen Borkenkäferbäumen suchen. Die Helfer werden von den Mitarbeitern der Bayerischen Staatsforsten geschult und ausgerüstet – bspw. mit einer eigens entwickelten Borkenkäfer-App für Smartphones."
(Quelle ganzer Artikel: Top agrar online, https://www.topagrar.com/suedplus/news/bayerischer-staatswald-niedrigste-borkenkaeferschaeden-seit-2017-erwartet-12337081.html
(Quelle Bildmateral: Bayerische Staatsforsten / Martin Hertel)
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